Um die Transformation zu einer datengetriebenen Gesellschaft zu unterstützen, hat es sich das Netzwerk „iVersiD“ zur Aufgabe gemacht, Netzwerke und Devices intelligenter miteinander zu verknüpfen, den Transport von Daten sowohl effizienter als auch sicherer zu machen und Optimierungen zu entwickeln, die zu höheren Übertragungsgeschwindigkeiten und effizienteren Datentransportlösungen führen.
Im Jahr 2025 werden weltweit rund 163 Zettabyte an Daten generiert werden – das ist das Zehnfache an Daten im Vergleich zum Jahr 2016 (16 Zettabyte). Dabei liegt die jährliche Wachstumsrate aller Daten zwischen 2015 und 2025 bei ca. 30 Prozent. Zudem zeichnet sich eine wichtige Verlagerung bei den Datenquellen ab: Bis 2025 wird ein Großteil der Daten nicht wie bisher von Privatnutzern generiert, sondern von Unternehmen. Dies liegt vor allem an den Möglichkeiten, die durch das Internet der Dinge (IoT) entstanden sind. Es bildet ein riesiges globales Netzwerk, das alle webfähigen Dinge, einschließlich der Menschen, in der Welt verbindet. Die enorme Menge an Daten, die von Geräten erzeugt wird, muss in Rechenzentren gespeichert und verarbeitet werden und hat Auswirkungen auf den Datentransport, den Betrieb des Rechenzentrums und die Rechenzentrumsarchitekturen.
Aus dem iVersiD-Netzwerk heraus werden verschiedene Projekte definiert und mit den Partnern durchgeführt. Das Ziel der zu tätigenden Entwicklungen in diesem Netzwerk ist dabei stets, anwendungsoptimierte Produkte zu generieren, die zu einem besseren, effizienteren und sichereren Datenaustausch beitragen.
iVersiD ist ein ZIM Kooperationsnetzwerk der atene KOM GmbH, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.