Unternehmen ohne Strukturen für die Meldung von Sicherheitslücken können nicht auf Warnhinweise von Sicherheitsexperten reagieren. Die Notwendigkeit, sich proaktiv zu schützen, ist so hoch wie nie zuvor. Eine ebenso einfache wie bewährte Methode, sich gegen Cyber-Bedrohungen zu wappnen, besteht darin, ethische Hacker/-innen hinzuzuziehen. Ethische Hacking-Communities helfen Unternehmen, ihre Daten vor Cyberkriminalität zu schützen.
Bug Bounty Programme bieten Unternehmen die Möglichkeit, zum Aufdecken von Schwachstellen mit unabhängigen Sicherheitsforschern (sogenannten ethischen bzw. „guten“ „White-Hat“-Hacker/-innen) zusammenzuarbeiten. Die meisten Sicherheitsforscher/-innen nutzen für die Meldung von Schwachstellen gemeinschaftliche („crowdsourced“) Sicherheits- bzw. Bug-Bounty-Plattformen wie Intigriti. Der Grund hierfür ist, dass diese gemeinschaftlich betriebenen Plattformen den Sicherheitsforscher/-innen die beste Infrastruktur für ihre Tätigkeit und eine strukturierte, sichere und zuverlässige Kommunikation mit Unternehmen bieten.
Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit ethischen Hacker/-innen ermöglicht es Unternehmen, ihre Schwachpunkte zu erkennen und zu beheben. Dies stärkt nicht nur ihre Cybersicherheit, sondern ermöglicht es ihnen auch, Cyberkriminelle auszumanövrieren.