Werkzeugmaschinen bestehen zunehmend aus einer heterogenen Gruppe miteinander verbundener Geräte: speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), numerische Steuerungen, Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMS), Industrie-PCs, Edge-Gateways, Sensoren und Aktoren. Jedes Subsystem läuft mit Software und Firmware verschiedener Anbieter, die in unterschiedlichen Abständen aktualisiert und erst spät in die Lieferkette integriert werden. Diese Heterogenität schafft blinde Flecken, die das Schwachstellenmanagement und die Lebenszykluskontrolle behindern. Wenn eine Maschine angepasst oder neu konfiguriert wird, weicht der Bestand schnell von der Konstruktionsdokumentation ab. Betreiber und Hersteller benötigen daher einen zuverlässigen Mechanismus, um Hardware- und Softwarekomponenten, einschließli ...