This page is fully or partially automatically translated.

Send message to

Do you want to send the message without a subject?
Please note that your message can be maximum 1000 characters long
Special characters '<', '>' are not allowed in subject and message
reCaptcha is invalid.
reCaptcha failed because of a problem with the server.

Your message has been sent

You can find the message in your personal profile at "My messages".

An error occured

Please try again.

Make an appointment with

So that you can make an appointment, the calendar will open in a new tab on the personal profile of your contact person.

Create an onsite appointment with

So that you can make an onsite appointment, the appointment request will open in a new tab.

Forums it-sa Expo Knowledge Forum A

TeleTrusT IT Security Agenda 2029 - IT Security in Digitalisation

IT Security Agenda 2029 of the German IT Security Association:
6 core demands to the German Bundestag in the area of IT security.

calendar_today Tue, 12.10.2021, 10:15 - 11:15

event_available On site

place Hall 6, Booth 6-111

Action description

south_east

Speaker

south_east

Themes

Trend topic

Event

This action is part of the event Forums it-sa Expo

Action description

TeleTrusT IT Security Agenda 2029 - IT Security in Digitalisation

10:15: Technological Sovereignty in IT Security
Prof. Dr. Norbert Pohlmann

10:35: IT Security Law and Digital Fundamental Rights
Attorney Karsten U. Bartels LL.M.
 
10:55: Building IT Security Infrastructures
Dr André Kudra

Deutschland und Europa müssen angemessen und souverän die digitale Zukunft gestalten können. Dazu hält es der Bundesverband IT-Sicherheit (TeleTrusT) für dringend erforderlich, dass Deutschland im Bereich der IT-Sicherheit eine Vorreiterrolle einnimmt. Für die nächsten beiden Legislaturperioden des Deutschen Bundestages hat TeleTrusT deshalb mit seiner IT-Sicherheits-Agenda 2029 wichtige und dringende Forderungen aufgestellt.

Digitalisierung und Vernetzung der Wirtschaft, Verwaltung und Kritischen Infrastrukturen bieten Unternehmen gute Chancen, ihr Know-how in neue Technologien und Dienstleistungen umzusetzen. Andererseits erhöht dies die Abhängigkeit gegenüber Dienstanbietern von den Monopolisten aus den USA und Asien. Gleichzeitig steigt das Risiko, durch Fehlfunktionen, Manipulationen oder Sabotage, erhebliche Schäden zu erleiden. Als Träger von Spitzen-Know-how steht die deutsche Industrie zudem im Fokus der internationalen Wirtschaftsspionage und Cyberkriminalität.

Der Staat ist für die Rahmenbedingungen der Bereitstellung und Absicherung von für die Gesellschaft wichtigen Funktionen und Infrastrukturen verantwortlich. Im Zuge der zunehmenden Komplexität der Infrastrukturen bedarf es einer intensiven Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Forschung und Industrie, um die technologische und digitale Souveränität herzustellen bzw. zu gewährleisten.

Technologische und digitale Souveränität kann nur durch ein zielgerichtetes und langfristiges Vorgehen erfolgreich umgesetzt werden. Derzeit existieren zu viele Einzelinitiativen, die kaum Wirkung zeigen. Es bedarf einer Umsetzungsstrategie, die Ziele definiert, Maßnahmen priorisiert und festlegt sowie eine Aufgabenverteilung zwischen Politik, Verwaltung, Hersteller- und Anwendungsunternehmen und Forschung vornimmt. Die Politik ist aufgerufen, den Startimpuls für die Umsetzungsstrategie zu setzen und sie langfristig zu unterstützen. Andere Staaten verfolgen bereits konsequent entsprechende Umsetzungspläne. Demzufolge müssen Deutschland und Europa ihre Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Regionen neu erlangen und erhalten, um weitestgehend unabhängig die digitale Zukunft zu gestalten.

Prof. Dr. Norbert Pohlmann: "Die IT-Sicherheitsprobleme und daraus resultierende Schäden nehmen stetig zu. Vor vier Jahren mit 50 Mrd. EUR beziffert, über 100 Mrd. vor zwei Jahren, betragen sie mittlerweile mehr als 220 Mrd. EUR. Die neue Bundesregierung muss auf allen Ebenen und gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern dafür sorgen, dass diese Schäden deutlich vermindert werden. Denn nur so erreichen wir das Ziel, eine souveräne, sichere und vertrauenswürdige digitale Zukunft zu schaffen."

RA Karsten U. Bartels LL.M.: "Wenn wir eine technologische und digitale Souveränität Deutschlands und Europas wollen, muss die Politik in den nächsten zwei Legislaturperioden die IT-Sicherheit massiv stärken. Unsere sechs Kernforderungen stellen zusammen, was dazu erforderlich ist: der Staat hat IT-Sicherheit aktiv zu fördern und nicht zu kompromittieren. Das betrifft auch das Recht auf Verschlüsselung ohne staatliche Hintertüren. IT-Sicherheitsinfrastrukturen sind so auszubauen und vom Staat selbst zu nutzen, dass Sie im privaten und geschäftlichen Alltag ankommen."



... read more

Language: German

Questions and Answers: No

Speaker

show more
close

This content or feature is available to the it-sa 365 community. 
Please register or log in with your login data.